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· Pressemitteilung

Hilfe für die Ukraine

Der Bedarf an humanitärer Hilfe in der Ukraine ist weiterhin groß. Das DRK Hessen bittet um Geldspenden.

Wiesbaden/Hessen - Die Betroffenheit angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine ist auch in der hessischen Bevölkerung groß. Der Wunsch, den in Not 
geratenen Menschen Unterstützung zu bieten ist nachvollziehbar. Die hessischen Gliederungen des DRK erreichen dazu viele Anfragen. Allerdings: Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhallen und binden Transport- und Sortierkapazitäten. 
 
Es droht Infarkt der Versorgungslinien 

Die Zentralen des Polnischen und Ukrainischen Roten Kreuzes weisen darauf hin, dass keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht abgesprochener und nicht angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangeboten bestehen. Unkoordinierte Lieferungen blockieren die bereits stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungs-Strukturen und führen zu einem Infarkt lebenswichtiger Versorgungslinien. Dadurch helfen sie nicht, sondern behindern die humanitäre Arbeit vor Ort.

Sämtliche Hilfeleistungen für die Ukraine werden nicht in Hessen, sondern ausschließlich über das DRK-Generalsekretariat in Berlin geplant und koordiniert. Sachspenden können aufgrund der momentanen Sicherheitslage vom Deutschen Roten Kreuz nicht angenommen werden. Wenn es konkreten Bedarf an Hilfsgütern oder am Bedarf orientierte Güter für die betroffenen Gebiete gibt, informiert das DRK die Bevölkerung. 

DRK bittet um Geldspenden

Das Deutsche Rote Kreuz bedankt sich für die enorme Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerungen und bittet um Geldspenden für die Menschen in der Ukraine. Sie ist flexibler und effizienter einzusetzen als eine Sachspende. Dafür ist folgender zentraler Spendenzweck eingerichtet: 
 
„Nothilfe Ukraine“
IBAN: DE63370205000005023307 
BIC: BFSWDE33XXX 
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Text: G. Prellwitz / DRK Hessen

Weitere Informationen zur Humanitären Hilfe in der Ukraine unter www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/europa/ukraine-krise-humanitaere-hilfe/ 

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Ansprechpartnerin

Stephanie Aurelia Staab
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: 06151 - 3606 - 195
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